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   LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11   

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https://dejure.org/2012,6982
LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11 (https://dejure.org/2012,6982)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16.02.2012 - L 3 AS 189/11 (https://dejure.org/2012,6982)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 (https://dejure.org/2012,6982)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen des Einsatzes privater Mittel zur Tilgung privater Verbindlichkeiten anstelle einer Deckung der Lebenshaltungskosten; Verfassungsmäßigkeit der Rückausnahmeregelung in § 40 Abs. 2 S. 2 SGB II

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung; Berücksichtigung von Rückzahlungen und Guthaben; Verfassungsmäßigkeit der Rückausnahmeregelung in § 40 Abs. 2 S. 2 SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Minderung der Unterkunftskosten um

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Das Gericht schließe sich insoweit der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 3 AS 3759/09) an.

    Denn entscheidend ist nicht die tatsächliche Zahlung eines bestimmten Geldbetrags unmittelbar an den Hilfebedürftigen oder die tatsächliche Gutschrift zugunsten des Hilfebedürftigen, sondern ob die Aufwendungen für Unterkunft oder Heizung durch die Rückzahlung oder das Guthaben tatsächlich gemindert werden (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 5 AS 81/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 25 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. September 2009 - L 6 AS 11/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 24 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 3 AS 3759/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.).

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14/7b AS 10/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 11 Rdnr. 25 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 29/07 R - BSGE 101, 291 ff. Rdnr. 19 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 15 Rdnr. 19 = JURIS-Dokument Rdnr. 19) ist geklärt, dass der bedarfsmindernden Berücksichtigung einer Einnahme nicht entgegen steht, dass diese zur Schuldentilgung verwendet wurde.
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 22/07 R

    Arbeitslosengeld II - Einkommensberücksichtigung - freie Verpflegung bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14/7b AS 10/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 11 Rdnr. 25 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 29/07 R - BSGE 101, 291 ff. Rdnr. 19 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 15 Rdnr. 19 = JURIS-Dokument Rdnr. 19) ist geklärt, dass der bedarfsmindernden Berücksichtigung einer Einnahme nicht entgegen steht, dass diese zur Schuldentilgung verwendet wurde.
  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14/7b AS 10/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 11 Rdnr. 25 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 29/07 R - BSGE 101, 291 ff. Rdnr. 19 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 15 Rdnr. 19 = JURIS-Dokument Rdnr. 19) ist geklärt, dass der bedarfsmindernden Berücksichtigung einer Einnahme nicht entgegen steht, dass diese zur Schuldentilgung verwendet wurde.
  • BVerwG, 19.02.2001 - 5 C 4.00

    Anrechnung von nachgezahltem Arbeitsentgelt auf Sozialhilfeanspruch; Nachzahlung,

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Die Einnahme verliert durch die konkrete Form der Verwendung nicht ihren Charakter als Einkommen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2001 - 5 C 4/2000 - DÖV 2001, 782 = ZFSH/SGB 2001, 542 = JURIS-Dokument Rdnr. 9).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2009 - L 6 AS 11/09

    Anrechnung eines Heiz- und Betriebskostenguthabens auf Leistungen zur Sicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Denn entscheidend ist nicht die tatsächliche Zahlung eines bestimmten Geldbetrags unmittelbar an den Hilfebedürftigen oder die tatsächliche Gutschrift zugunsten des Hilfebedürftigen, sondern ob die Aufwendungen für Unterkunft oder Heizung durch die Rückzahlung oder das Guthaben tatsächlich gemindert werden (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 5 AS 81/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 25 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. September 2009 - L 6 AS 11/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 24 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 3 AS 3759/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.).
  • LSG Hamburg, 16.07.2009 - L 5 AS 81/08

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Minderung der Unterkunftskosten um

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Denn entscheidend ist nicht die tatsächliche Zahlung eines bestimmten Geldbetrags unmittelbar an den Hilfebedürftigen oder die tatsächliche Gutschrift zugunsten des Hilfebedürftigen, sondern ob die Aufwendungen für Unterkunft oder Heizung durch die Rückzahlung oder das Guthaben tatsächlich gemindert werden (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 5 AS 81/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 25 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. September 2009 - L 6 AS 11/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 24 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 3 AS 3759/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.04.2011 - L 13 AS 333/10

    Abtretung; Bewilligungszeitraum; Einkommensanrechnung; Steuererstattung;

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Ein Leistungsbezieher kann daher während des Bezugs von SGB II-Leistungen nicht über die an sich zur Deckung des notwendigen Lebensunterhalts einsetzbaren Geldmittel in der Weise disponieren, dass er diese Mittel nicht zur Bestreitung seines Lebensunterhalts einsetzt, sondern - aufgrund freiwilliger Disposition - mit ihnen private Verbindlichkeiten tilgt (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. April 2011 - L 13 AS 333/10 JURIS-Dokument Rdnr. 34).
  • LSG Sachsen, 14.04.2005 - L 3 B 30/05
    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Werden verfügbare Mittel gleichwohl nicht für den Lebensunterhalt eingesetzt, muss sich der Hilfebedürftige so behandeln lassen, als ob die Tilgung der Verbindlichkeiten nicht erfolgt wäre (Sächs. LSG, Beschluss vom 14. April 2005 - L 3 B 30/05 AS ER - NZS 2006, 107 ff. = JURIS-Dokument Rdnr. 37).
  • LSG Sachsen, 21.02.2011 - L 7 AS 725/09

    Anrechnung einer Erbschaft auf Alg II Leistungen

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.02.2012 - L 3 AS 189/11
    Nur in diesen Fällen ist von einer Reduzierung des zu erstattenden Betrages nach § 40 Abs. 2 Satz 1 SGB II auszugehen (so u. a. Sächs. LSG, Urteil vom 21. Februar 2011 - L 7 AS 725/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.; auch: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. April 2011 - L 5 AS 2149/10 B PKH - Juris-Dokument Rdnr. 11 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.04.2011 - L 5 AS 2149/10

    Aufhebungs- und Erstattungsbescheid

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2008 - L 7 B 344/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten der beabsichtigten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.05.2018 - L 34 AS 1068/12

    Verwertbarkeit eines Bausparvertrags als Vermögen bei der Bewilligung von

    Das in der Betriebskostenabrechnung vom 11. Februar 2009 ausgewiesene Guthaben i.H.v. 183, 70 EUR ist, da die Kläger noch im Monat Februar 2009 über das Guthaben verfügen konnten (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 - juris Rn. 19f m.w.N.), im Monat März 2009 anzurechnendes Einkommen im Sinne des § 11 Abs. 1 SGB II i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II a.F.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2018 - L 34 AS 1468/16

    Minderung der Unterkunftskosten durch Betriebskostenguthaben - Verfügbarkeit des

    Dies ist der Fall, wenn dem Hilfebedürftigen die Mittel aus der Gutschrift oder der Rückzahlung konkret zur Verfügung stehen (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 - juris Rn. 19f).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2018 - L 34 AS 1469/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Feststellung des Hilfebedarfs;

    Dies ist der Fall, wenn dem Hilfebedürftigen die Mittel aus der Gutschrift oder der Rückzahlung konkret zur Verfügung stehen (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 - juris Rn. 19f m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 24.05.2012 - L 3 AS 208/11

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Aufhebung und

    Soweit gegen die zitierte Regelung des § 40 Abs. 2 Satz 2 SGB II teilweise in der Literatur verfassungsrechtliche Bedenken gelten gemacht werden, teilt sie der erkennende Senat in inzwischen ständiger Rechtsprechung nicht (vgl. u.a. Sächs. LSG, Urteil vom 24. November 2011 - L 3 AS 108/10 - Urteilsabdruck S. 8; Sächs. LSG, Urteil vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 26).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.11.2014 - L 4 AS 332/12

    Arbeitslosengeld II - Guthaben aus Betriebskostenabrechnung - Nichtauszahlung

    Dies ist der Fall, wenn dem Hilfebedürftigen die Mittel aus der Gutschrift oder der Rückzahlung konkret zur Verfügung stehen (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Februar 2012, L 3 AS 189/11, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 18 AS 165/11
    Die verfassungsrechtlichen Bedenken des Klägers im Falle einer Nichtanwendung der Minderungsvorschrift (vgl. auch Conradis in Münder [Hrsg.], SGB 11, 3. Auflage 2009, § 40 Rn. 22; offen gelassen in LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Oktober 2010 - L 18 AS 1508/10 B PKH - juris), teilt der Senat nicht (vgl. auch LSG Sachsen, Urteile vom 24. Mai 2012 - L 3 AS 208/11 - juris Rn. 42 f. und vom 16. Februar 2012 - L 3 AS 189/11 - juris Rn. 26 sowie LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. April 2011 - L 5 AS 2149/10 B PKH - juris Rn. 12 f.).
  • SG Hannover, 12.08.2015 - S 7 AS 495/15
    Insoweit liegt es in der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers bei grundlegenden Systementscheidungen auf dem Gebiet der sozialen Sicherung und seiner Befugnis, bei der Ordnung von Massenentscheidungen typisierende Regelungen zu treffen, nicht verfassungsrechtlich geboten, Leistungsberechtigte nach dem SGB II in jeder Hinsicht Wohngeldbeziehern gleich zu stellen und damit die Gruppe der von einer teilweisen Aufhebung betroffenen mit der Gruppe derjenigen, bei denen Leistungen vollständig aufgehoben werden, gleichzustellen (Beck-online, ebenda, Rdnr. 148 f.; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Februar 2012, Aktenzeichen L 3 AS 189/11, Rdnr. 26; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. März 2012, Aktenzeichen L 5 AS 339/09, Rdnr. 60, zitiert nach juris).
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